Welche Gedanken beschäftigen dich aktuell am meisten und was steckt hinter ihnen?
Wie kannst du heute so kommunizieren, dass du klarer und verbindlicher wirst, in dem was du wie sagst?
… Du bist dran - Wie lautet deine Antwort?
Mond in ZWILLINGE – WortWirkung
🎵 Lied: «Komm großer schwarzer Vogel» – Ludwig Hirsch
Gefühle: Neuanfang, Befreiung,
Verben: Loslassen,Abschütteln,Springen
📖 Lyrik: «Das lyrische Stenogrammheft» – Mascha Kaléko
Gefühle: Ironie, Nachdenklichkeit, Verspieltheit
Verben: Beobachten, Nachdenken, Wortspielen
✍🏼 SCHREIBÜBUNG: SENRYŪ schreiben
Mond in Zwillinge
Neugierig, kommunikativ, zerstreut
Tausend Dinge tun.
Wo sind meine Gedanken?
Herrje - ver(b)raten
💋 Dein MondMusenKuss:
«Manchmal tanze ich mit meinen Worten, als wären sie ein flüchtiger Sommerwind»
– sagt das Leben
Wie schreibst du ein Senryū?
Ein Senryū ist eine japanische Gedichtform. Es ist eine Form der japanischen Lyrik, ähnlich wie Haiku, aber oft humorvoll und mit einem Fokus auf menschliche Schwächen oder Alltagssituationen. Beide bestehen aus drei Zeilen und sind nach einem bestimmten Silbenmuster aufgebaut:
➡ 5 Silben in der ersten Zeile
➡ 7 Silben in der zweiten Zeile
➡ 5 Silben in der dritten Zeile
Unterschied zum Haiku:
Während Haikus oft die Natur oder Jahreszeiten thematisieren,
konzentrieren sich Senryū auf Menschen, Gefühle und den Alltag – oft mit einem humorvollen oder nachdenklichen Ton.
So schreibst du ein Senryū:
Wähle eine Alltagssituation oder ein Gefühl, das du ausdrücken möchtest.
Halte es einfach und direkt – keine komplizierten Wörter oder langen Beschreibungen.
Achte auf das Silbenmuster (5-7-5).
Optional: Füge eine kleine Pointe oder einen unerwarteten Twist hinzu. Und wenn es mit dem 5-7-5 nicht klappt. Macht nix, schreib es dennoch.